Haus und Garten

Weiße Sofas haben eine beruhigende Wirkung

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Einrichtung ganz wesentlich unsere Stimmung beeinflusst. Das gilt insbesondere für die Möbelstücke, die wir in unserer Wohnung oder unserem Haus platzieren. Einen besonderen Platz nimmt dabei ein Einrichtungsgegenstand ein, mit dem man in den meisten Fällen eher Gemütlichkeit assoziiert. Die Rede ist vom Sofa, oder von manchen auch Couch genannt.

Das Sofa nimmt einen zentralen Bestandteil beispielsweise im Wohnzimmer ein, ist aber auch in Küchen, Kinderzimmern oder manchmal sogar in Schlafzimmern zu finden. Ein Sofa eignet sich zum Schlafen, zum gemütlich darauf sitzen und natürlich zum Fernsehen. Wissenschaftler beschäftigen sich auch immer mehr damit, wie die Einrichtung unser alltägliches Leben und damit auch unsere Gefühle und unser Seelenleben beeinflusst. Einen wesentlichen Faktor kommt dabei die Farblehre zu gute. Die Farblehre wird auch die Psychologie der Farben genannt. Denn Farben bedeuten mehr als Rot, Grün oder Blau.

Dabei hat die Farblehre bereits eine breite Historie hinter sich. Bereits Leonardo da Vinci war von Farben begeistert, und hatte bereits versucht ein System in die Vielfalt der Farben zu bringen. Man kann sogar sagen, dass er der Begründer der Farblehre war – und damit der Vorläufer von modernen Einrichtungsdesignern – denn er vermutete, dass Gelbe eine einfache Farbe sei und Blau aus Licht und Finsternis zusammengesetzt werde.

Issac Newton griff Da Vincis Theorien im 18. Jahrhundert auf. Dabei schickte er Licht durch ein silbernes Prisma. So kam Newton zu dem Ergebnis, dass weißes Licht zusammengesetzt ist, und Glas dieses Licht in seine einzelnen Farben zerlegt. Ganz wie bei einem Regenbogen.

Newton gab diesen Farben die Bezeichnung Spektralfarben und schuf einen Farbkreis Rot, Grün und Blau sind Grundfarben, die zusammengemischt Weiß ergeben. Schwarz bedeutet, dass Licht abwesend ist.