Mein Campingausflug

Heute möchte ich euch von einem Campingtrip in Dänemark berichten. Camping in Dänemark ist zum einen sehr erschwinglich und zum anderen extrem schön. Die Natur in Dänemark überwiegt alles andere, denn dort ist noch eine Menge davon erhalten. Zum Campen ist das natürlich perfekt, denn genau aus diesem Grund geht man Zelten. Man möchte der Natur nahe sein, die Stille und Idylle genießen und einfach mal den Kopf frei bekommen. Ich habe am Vejers Strand gecampt und muss sagen, dass es wahrscheinlich der schönste Campingplatz in Dänemark ist, den ich bisher besucht habe. Ich war schon ein paar mal in Skandinavien und irgendwie zieht es mich auch immer wieder Richtung Norden. Für mich ist es immer wieder wie ein Ausbruch aus dem Alltag. Ich kann meinen Stress vergessen und einfach abschalten. In Dänemark und generell in Skandinavien wirkt alles so harmonisch und friedlich und das färbt natürlich auch auf die eigene Gemütslage ab. Die Menschen Vorort sind sehr herzlich und extrem zuvorkommend. Man fühlt sich direkt willkommen und irgendwie auch heimisch. Natürlich verbringt man dort keinen echten Strandurlaub, aber in den warmen Monaten kann man dort auch durchaus die freie Zeit am Strand verbringen. Die Strände sind sehr schön und vor allem sauber. Dadurch wirken sie teilweise unberührt. Man hat zudem nie das Problem, dass Strände oder Orte überfüllt sind. In Dänemark leben nur 5,84 Millionen Menschen und das auf knapp 43 Quadratkilometer. In Deutschland leben auf 357 Quadratkilometer über 83 Millionen Menschen. Das Verhältnis zeigt deutlich, dass es in Dänemark eher ländlicher ist und große Menschenansammlungen gering sind. Lediglich in Kopenhagen, der Hauptstadt leben mit 1,3 Millionen Menschen eine Vielzahl an Dänen an einem Fleck. Wer die Natur liebt, gerne Angeln oder Wandern geht, der ist in Dänemark absolut richtig.